Die Evangelische Kirche hat sehen müssen, dass sie nicht immer Schutzraum für verletzliche Menschen, sondern Tatraum für sexualisierte Gewalt gewesen ist. Übergriffe und Straftaten sind durch ihre Strukturen und ihr verzerrtes Selbstbild ermöglicht und danach verschleiert worden.
Damit das nicht wieder geschehen kann, ist jede Gemeinde und jede Institution der Evangelischen Kirche verpflichtet, ein passgenaues Schutzkonzept zur Prävention sexualisierter Gewalt zu entwickeln und in regelmäßigen Abständen der Gemeindewirklichkeit anzupassen: Welche Räume nutzen wir? Welche Veranstaltungen bieten wir an? Wer sind unsere haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden und wie sind sie geschult?
Im Dezember 2024 hat das Presbyterium das Schutzkonzept der Evangelischen Kirchengemeinde Brühl überarbeitet und beschlossen. Es ist hier nachzulesen.